Wechsele die Perspektive

Die ist der 5. Teil zum Thema Dankbarkeit.

Egal, worum es geht, es gibt immer verschiedene Blickwinkel aus welchen ein Thema betrachtet werden kann – und dann ganz anders aussieht. Es geht immer darum, die Perspektive ein wenig zu verändern.

Nimm doch mal zum Spaß einen anderen Standpunkt ein.

Stell dich nur mal auf den Kopf und nimm die Welt aus diesem Blickwinkel wahr. Du wirst vieles entdecken, dass dir vorher nicht aufgefallen ist und gleichzeitig wirst du einiges nicht mehr sehen, was vorher sehr präsent war.
Bei einem physischen Standortwechsel ist dir klar, dass du etwas anderes sehen wirst. Wenn du ein Haus von vorn betrachtest, sieht es anders aus als von hinten – das liegt daran, dass es viele Seiten gibt, die du nicht immer von einem Standpunkt aus sehen kannst.
Genauso ist es bei einem Elefant, einer Couch, einem Sachverhalt oder bei einem wahrgenommenen „Problem„.

Jeder Mensch sieht von seinem Standpunkt aus einen Ausschnitt. Deshalb werden 10 Leute, die Zeuge eines Ereignisses waren, 10 verschiedene Geschichten erzählen.
Jeder nahm es von einer anderen Stelle wahr – und dazu auch noch durch 10 verschiedene „Brillen“.

Perspektiven wechseln

Diese Möglichkeit des Perspektivenwechsels kannst du auf jedes Thema anwenden – physisch oder psychisch. Du kannst davon ausgehen, dass es unendlich viele Blickwinkel gibt. Such dir den aus, der sich am besten für dich anfühlt.
Du machst dir das Leben leichter.

Eine Möglichkeit des Perspektivenwechsels ist es, sich in die Schuhe deines Gegenübers hinein zu versetzen. In systemischen Aufstellungen nutzt man z.B. dieses Phänomen:
Man stellt sich an den Platz eines anderen und nimmt aus dieser neuen Stellung die Gedanken oder Gefühle desjenigen wahr und kann so eine Situation aus einer neuen Perspektive betrachten – das wiederum eröffnet neue Möglichkeiten für Lösungen.

„Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn Du ihn verstehen willst“
Indianisches Sprichwort

Warum die Perspektive wechseln?

Warum solltest du dich auf den Perspektivenwechsel einlassen und in einer negativen Situation Dinge finden, für die du dankbar sein kannst?
Ganz einfach: Weil es gut für dein Seelenheil ist.

Metaphorisch ausgedrückt:

Wenn du sauer auf jemanden oder etwas bist, ist das so, als würdest du Gift trinken und hoffen, dass der andere daran stirbt.
Und der andere weiß wahrscheinlich noch nicht mal davon.

Deine negativen Gedanken und Gefühle wirken in DEINEM Körper. Es ist DEINE Gesundheit, auf die du einwirkst durch DEIN Denken und deine Emotionen.
Also, wenn du es irgendwie schaffst, richte dich immer wieder auf bessere Gedanken aus.
Eine Möglichkeit ist es, dass du Dinge in deiner Umgebung findest, für die du dankbar sein kannst.

Dankbarkeit ist eine Tugend

Sei dankbar für das, was schon da ist

Es ist nicht so, dass du dir die schönen Dinge aus den Fingern saugen oder dir erst ausdenken musst. Es geht vielmehr darum, die Dinge wertzuschätzen, die schon das sind, die du nur für selbstverständlich hinnimmst und sie daher gar nicht beachtest.
Du übersiehst einfach, was die positive Seite der Medaille ist. Nimm die Perspektive von jemandem ein, der dankbar ist.

Dankbarkeit ist der schnellste Weg zum Glück.
Barry Neil Kaufmann

Du wirst die Perspektive finden, nach der du suchst

Die Elemente zu finden, für die du in einer Situation dankbar sein kannst, ist eine Methode, um neue Aspekte zu entdecken.
Du wirst genau das finden, wonach du Ausschau hältst.
Suchst du nach Fehlern, wirst du Fehler finden. Suchst du nach Vorteilen und du wirst die Vorteile finden.

Suche sie und du wirst sie finden.
Es ist alles eine Frage der Perspektive.

Du bist der Architekt deiner Erfahrungen

Du bist der Architekt deiner Erfahrungen durch die Perspektive, die du einnimmst. Die äußere Umstände kannst du nicht immer beeinflussen – du hast aber immer die Wahl, wie du auf etwas oder jemanden reagieren möchtest.
Vereinfacht gesagt:
Viele Menschen reagieren automatisch auf negative Art, wenn ihnen etwas Negatives widerfährt. Sie denken nicht darüber nach und gehen mit der erstbesten (oder schlechtesten) Reaktion, die von allein in ihnen auftaucht.
Übe es stattdessen, deinen ersten Impuls im Zaum zu halten, um zu überlegen, wie du reagieren kannst, so dass die Situation für alle gut ausgeht.
Wenn du es immer wieder übst, selbstzerstörerische Gedanken mit Gedanken der Dankbarkeit zu ersetzen, versetzt du dich in die Lage, dir und der Welt mit Wertschätzung gegenüber zu treten. So stärkst du auf natürlichem Weg das Gefühl für deinen Selbstwert und dein Selbstbewusstsein.

Kleine Frage zwischendurch an dich:

Was hast du heute schon häufiger gemacht:
über jemanden oder etwas gemeckert und dich aufgeregt – oder dich gefreut und Dinge gefunden,
für die du dankbar sein kannst?
Wozu fällt dir mehr ein?
Und was sagt das über dich aus?

Ein Kreis, der sich selbst füttert

Es ist ein Kreis, der sich selbst füttert, bzw. eine Spirale, die immer weiter nach oben geht:
Du bist dankbar und fühlst Wertschätzung, dadurch bemerkst du noch mehr Dinge, für die du dankbar sein kannst und deine Wertschätzung steigt weiter…

Je mehr du von deinen negativen Gedanken mit Dankbarkeit austauschst, desto positiver wirst du die Welt wahrnehmen und desto gelassener kannst du sein.
Das bemerken natürlich auch deine Mitmenschen, die wiederum anders auf dich reagieren werden. Das wiederum stärkt deine Dankbarkeitsgefühle….
In dieser Hinsicht kannst du auch sehr schnell erkennen, wie ein Mensch gepolt ist:
Findet er bei dir Fehler oder das, wofür er dankbar ist?
Wie wirkt sich das eine oder das andere auf dich aus?

Du hast die Macht, selbst zu entscheiden, wonach du suchen möchtest und was du finden wirst.
Wie möchtest du die Welt sehen?

Der heutige Buchstabe ist für die Adventsaktion ist: L

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Vom 1.-24.Dezember gibt es auf diesem Blog jeden Tag einen Artikel zu Themen rund um Körper, Geist und Seele. Unter jedem Artikel wirst du einen Buchstaben finden. Wenn du alle Buchstaben gesammelt hast, dann kennst du das Lösungswort, welches du mir per Email schickst. Das Lösungswort muss bei mir bis zum 28.12.2017 Mitternacht eingegangen sein.

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